Nach guten Zahlen des Gabelstaplerherstellers und Logistikkonzerns nehmen Anleger Gewinne mit. Grund dafür war wohl der weniger positiv als erwartete Margenausblick für das laufende Jahr.
Jungheinrich
Der Konzern rechnet mit einer auf den Betriebsgewinn bezogenen Umsatzrendite von 7,3 bis 8,1 Prozent nach 8,1 Prozent im vergangenen Jahr.
Bild: imago images/Xinhua
Frankfurt Der Gabelstaplerhersteller und Logistikkonzern Jungheinrich hat am Freitag für das vergangene Jahr gute Zahlen vorgelegt, die Aktie war mit einem Minus von in der Spitze etwas über neun Prozent dennoch das Schlusslicht im MDax der 50 größten deutschen Nebenwerte.
Zuvor hatte die Aktie seit Ende September jedoch 67 Prozent zugelegt. Damit gewann sie fast dreimal so viel wie der MDax.
Händlern zufolge nahmen Anlegerinnen und Anleger nach den Zahlen Gewinne mit. Grund dafür sei der weniger positiv als erwartete Margenausblick für das laufende Jahr. Der Konzern rechnet mit einer auf den Betriebsgewinn bezogenen Umsatzrendite von 7,3 bis 8,1 Prozent nach 8,1 Prozent im vergangenen Jahr.
Der Betriebsgewinn stieg im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 386 Millionen Euro, der Umsatz kletterte um zwölf Prozent auf knapp 4,8 Milliarden Euro. Die Dividende bleibt mit 66 Cent je Stamm- und 68 Cent je Vorzugsaktie stabil.
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