Morgan Stanley sagt den Verkauf seiner Anteile am Windparkbetreiber ab. Damit fällt ein Kurstreiber weg.
Windräder
Der geplante Verkauf der Anteile von Morgan Stanley an dem Windkraftbetreiber PNE hatte der Aktie zwischenzeitlich einen Schub verpasst.
Bild: dpa
Düsseldorf Aktien des deutschen Windparkbetreibers PNE sind am Montag bis zum Handelsschluss um rund 16 Prozent gefallen. Auslöser für den Absturz des im SDax notierten Unternehmens war, dass Großaktionär Morgan Stanley den geplanten Verkauf seiner Anteile aufgegeben hat.
Gespräche mit potenziellen Interessenten über einen Erwerb der Beteiligung in Höhe von 40 Prozent würden derzeit nicht weitergeführt, hatte PNE am Freitagabend nach Börsenschluss mitgeteilt. Morgan Stanley hatte im Oktober eine Veräußerung ihrer Beteiligung an PNE geprüft.
Laut Nachrichtenagentur Reuters waren der französische Versorger Engie und der schwedische Finanzinvestor EQT an einem Einstieg interessiert. Davon hatte die PNE-Aktie profitiert, denn ein Käufer der Morgan-Stanley-Beteiligung hätte ein Pflichtangebot für die übrigen Anteile abgeben müssen. Nun wird diese Hoffnung wieder ausgepreist.
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