Schon vergangene Woche hatte das Papier nachgegeben, nachdem Vonovia die Dividende gekürzt hatte. Laut dem Analysten Bart Gysens könnten weitere Maßnahmen notwendig werden.
Vonovia
Der Analyst Bart Gysens hat den Dax-Konzern Vonovia auf das negative Votum „underweight“ abgestuft.
Bild: dpa
Die wegen hoher Zinsen belasteten Immobiliengesellschaften standen erneut negativ im Rampenlicht. Grund war die pessimistische Haltung der US-Investmentbank Morgan Stanley zu den europäischen Branchentiteln. Laut dem Analysten Bart Gysens steigt generell die Gefahr, dass Kapitalerhöhungen notwendig werden.
Den Dax-Konzern Vonovia stufte Gysens auf das negative Votum „underweight“ ab. Mit einem zwischenzeitlichen Verlust von 4,8 Prozent fielen die Aktien auf den tiefsten Stand seit 2014.
Bereits in der vergangenen Woche gab das Papier nach, weil Deutschlands größter Immobilienkonzern die Dividende auf 85 Cent gekürzt hatte. Der Experte fürchtet aber aufgrund der Dividendenzahlung, dass bei Vonovia weitere Maßnahmen notwendig werden, um die Bilanz zu reparieren.
Noch deutlicher ging es bei der Aktie von Aroundtown abwärts, die mit 1,65 Euro auf ein neues Rekordtief fiel.
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