Der Konzern beantragt die Zulassung für eine höher dosierte Version des Medikaments Eylea. Die Aktie des Konzerns legte am Montag zeitweise um mehr als drei Prozent zu.
Düsseldorf Der Pharmakonzern Bayer strebt eine breitere Zulassung für sein Blockbustermedikament Eylea an. Für eine neue, höher dosierte Version seines Augenmittels habe Bayer die Marktzulassung bei der Europäischen Arzneimittelagentur Ema beantragt, teilte der Konzern am Montag mit.
Dabei soll das Mittel zur Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration und des diabetischen Makulaödems zum Einsatz kommen.
Grundlage des Antrags sind zwei Studien, in denen Eylea in der höheren Dosierung die Sehkraft von Patienten mit weniger häufigen Injektionen im Abstand von 16 Wochen verbessern konnte. Die niedrigere, derzeit zugelassene Dosierung wird dagegen standardmäßig mit einem Abstand von acht Wochen verabreicht.
Für Patienten könnte dies eine deutliche Erleichterung bedeuten, da das Medikament als Injektion in das Auge verabreicht wird. Eylea ist das zweitumsatzstärkste Medikament für Bayer. Die Aktie des Konzerns legte am Montag zeitweise um mehr als drei Prozent zu.
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