Der Impfstoffhersteller Valneva hat den ersten EU-zugelassenen Totimpfstoff gegen Corona entwickelt. Der Einstieg eines Pharma-Giganten gab der Aktie ebenfalls Auftrieb.
Valneva
Zusammen mit dem Pharmariesen Pfizer arbeitet Valneva an einem Lyme-Borreliose-Impfstoffkandidaten.
Bild: Bloomberg
Frankfurt Gleich zwei Nachrichten sorgten für einen Schub der Aktie des Impfstoffherstellers Valneva: die Zulassung des Covid-19-Impfstoffs des Unternehmens in der Europäischen Union und der Einstieg des US-Pharmariesen Pfizer. Innerhalb einer Woche ist der Kurs der Valneva-Aktie um 75 Prozent in die Höhe geschossen.
Allein am Donnerstag kletterte die Aktie des französisch-österreichischen Unternehmens um gut ein Fünftel auf bis zu 15 Euro. Am Freitag trauten Anleger offenbar der Euphorie doch nicht so ganz: Der Aktienkurs gab rund elf Prozent wieder ab.
Für den jüngsten Kursanstieg sorgte am Donnerstag die Europäische Arzneimittelbehörde EMA, die nun grünes Licht für den Corona-Impfstoff des Unternehmens gab. Der zuständige Ausschuss empfahl den Impfstoff zur Verwendung als Erstimpfung bei Menschen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren.
Am Freitag erteilte dann auch die Europäische Kommission die Zulassung des Impfstoffs. In der Europäischen Union ist es der sechste zugelassene Covid-19-Impfstoff und der erste sogenannte Totimpfstoff.
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