Die Kurse der großen Halbleiterhersteller sind zuletzt regelrecht eingebrochen. Die Anleger haben Angst, dass es in der Branche in nächster Zeit massiv bergab gehen könnte.
Infineon
Der Kurs von Deutschlands größtem Chiphersteller ist seit Mitte Juni um mehr als ein Viertel gesunken.
Bild: Reuters
München In unsicheren Zeiten reagieren Anleger schon auf die schwächsten Alarmsignale geradezu panisch. Da verkündete der mittelständische Schweizer Chipzulieferer VAT Group Mitte der Woche, dass bis Ende des Jahres für 400 Mitarbeiter Kurzarbeit gelte. Daraufhin brachen die Aktienkurse von Halbleiterherstellern ein. Die Investoren überkam die Angst, dass es in der Branche in nächster Zeit massiv bergab gehen könnte.
So wie am vergangenen Mittwoch reagierten die Börsianer schon in den vergangenen Wochen und Monaten äußerst sensibel auf kleinste Anzeichen, dass in der Chipbranche ein Abschwung droht. Viele Halbleiterwerte sind daher in jüngster Zeit unter Druck geraten.
Allen voran: Deutschlands größter Chiphersteller, Infineon. Seit Mitte Juni ist der Kurs um mehr als ein Viertel gesunken. Zum Vergleich: Der Dax hat im selben Zeitraum lediglich rund zehn Prozent an Wert eingebüßt.
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