Vorstände und Aufsichtsräte bei deutschen Unternehmen scheinen an der Erholung der Börsen zu zweifeln. Beim Kauf von Aktien der eigenen Firmen halten sie sich zurück.
Händlerin an der Frankfurter Börse
Der Dax legt seit Anfang Juli wieder zu – liegt seit Jahresanfang aber immer noch rund 15 Prozent im Minus.
Bild: dpa
Frankfurt Nachhaltige Erholung oder nur eine Bärenmarktrally? Die Frage, ob die Aktienbörsen jetzt ihren Abwärtstrend beendet haben oder ob es bald wieder nach unten geht, stellen sich viele Anlegerinnen und Anleger. Der Dax liegt auf Jahressicht zwar immer noch 15 Prozent im Minus, hat aber seit den ersten Handelstagen im Juli mehr als 1000 Punkte und damit mehr als achteinhalb Prozent auf zuletzt rund 13.500 Zähler zugelegt.
Wenn man nach den Handelsaktivitäten von Deutschlands Vorständen und Aufsichtsräten an der Börse geht, sind Zweifel an der Erholung angesagt. Im Juli kauften nur wenige Führungskräfte Aktien der eigenen Unternehmen. Das zeigt ein Blick auf die Aktientransaktionen der Unternehmensinsider, die Firmen an die Finanzaufsicht Bafin melden müssen.
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