Der Milliardär will Virgin Galactic an die Wall Street bringen. Dafür fusioniert die Weltraumfirma mit dem Unternehmen eines Ex-Managers von Facebook.
Richard Branson
Der britische Geschäftsmann will seine Weltraumfirma Virgin Galactic an die Börse bringen.
Bild: dpa
Seattle, Düsseldorf Das Unternehmen Virgin Galactic des britischen Milliardärs Richard Branson will als erste Weltraumtourismus-Firma an die Börse gehen. Der Schritt sei bereits in der zweiten Jahreshälfte 2019 geplant, bestätigte Branson am Dienstag dem US-Finanzsender CNBC. Zuerst hatte das „Wall Street Journal“ darüber berichtet.
Innerhalb eines Jahres sollen erste Flüge ins Weltall für Kunden durchgeführt werden. Branson geht davon aus, dass das Unternehmen bereits zwei Jahre nach der Börsenpremiere Gewinn machen wird.
Bevor die Aktien öffentlich angeboten werden, soll Virgin Galactic mit Social Capital Hedosophia (SCH) verschmolzen werden, der Gemeinschaftsfirma der Risikokapital-Geber Social Capital und Hedosophia. SCH soll dann 49 Prozent an der mit rund 1,5 Milliarden Dollar bewerteten Firma halten. Nach Bekanntwerden der Pläne stiegen die Aktien von SCH auf ein Zwei-Jahres-Hoch: Im vorbörslich US-Geschäft legten die Aktien der Gemeinschaftsfirma am Dienstag um 2,9 Prozent auf 10,72 Dollar.
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