PremiumZehnjährige US-Staatsanleihen könnten bald wieder vier Prozent oder mehr abwerfen. Der Vergleich mit zweijährigen Bonds deutet auf eine womöglich gefährliche Entwicklung hin.
Händler an der New Yorker Börse
Die Zinserwartungen wirken sich auf den Anleihemarkt aus.
Bild: dapd
Düsseldorf Die wieder steigenden Zinserwartungen in den USA bewegen den Anleihemarkt: Die Renditen ziehen an, bei den richtungsweisenden zehnjährigen US-Staatsanleihen könnte sie zeitnah über eine wichtige Marke steigen: Bis auf 3,978 Prozent stiegen die Renditen in der laufenden Handelswoche bereits. Damit ist die Marke von 4,0 Prozent in Sicht.
Zuletzt notierte die Rendite der US-Bonds am 9. November über dieser Marke. Mit den fortan fallenden Renditen ging auch die Erholung am Aktienmarkt einher. Nun kehrt sich der Trend wieder um.
Auslöser für diese Entwicklung ist die anhaltend falkenhafte Kommunikation der US-Notenbank Fed. Als Falken gelten im Branchenjargon die Anhänger einer strengen Geldpolitik, die häufig ein höheres Zinsniveau befürworten.
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