PremiumDie hohen Renditen bei Fußball-Anleihen zeigen auch ein entsprechendes Risiko für Anleger an. Für viele Zeichner ist das beim Investment aber nicht entscheidend.
Blick ins Schalker Stadion
Der Zweitligist hat eine neue Anleihe aufgelegt, deren Zeichnungsfrist am Freitag endet.
Bild: dpa
Düsseldorf Im deutschen Profisport dominiert der Fußball. Am Kapitalmarkt spiegelt sich diese Popularität aber nicht wider: Trotz vieler Ansätze in der jüngeren Vergangenheit bleiben sowohl fußballbezogene Aktien als auch Anleihen ein Nischenprodukt.
Dabei wirken die Renditen gerade bei Anleihen auf den ersten Blick vielversprechend. In diesen Tagen ist es der FC Schalke 04, der für seine neue Unternehmensanleihe wirbt. 5,5 Prozent zahlen die Schalker den Zeichnern der Bonds. Dazu gibt es einen Bonus, falls demnächst der Aufstieg in die erste Bundesliga gelingt. Die Zeichnungsfrist endet am kommenden Freitag. Gleichwohl: Die hohe Rendite bildet auch hohe Risiken ab, mit denen Anleger kalkulieren müssen.
Bei Investments in Fußball-Anleihen wetten Anleger vereinfacht formuliert auf den sportlichen Erfolg eines Klubs, der wiederum die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit steuert. Geht der Ball also mal daneben statt ins Tor, kann sich das auch negativ aufs Depot auswirken.
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