Als erstes deutsches Unternehmen emittiert das Start-up Enpal ein Wertpapier, das mit Krediten aus dem Solargeschäft besichert ist.
Solar-ABS
Die Wertpapiere bündeln Kredite, die Haushalte für ihre Photovoltaik-Anlagen bezahlen.
Bild: IMAGO / Michael Gstettenbauer
Frankfurt Das Erneuerbare-Energien-Start-up Enpal will am Boom für forderungsbesicherte Anleihen teilnehmen und begibt als erste deutsche Firma ein solches ABS. Die sogenannte Asset-Backed Security ist mit Krediten für Solaranlagen besichert. Enpal baut Solaranlagen auf eigene Rechnung und vermietet diese dann über einen Zeitraum von 20 Jahren an Immobilienbesitzer, die die Panels auf ihren Dächern montieren. Am Ende der Laufzeit können sie die Anlage gegen einen kleinen Beitrag übernehmen.
Die Firma war das erste deutsche „Einhorn“ im Segment erneuerbare Energien, also ein Start-up mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde Euro. Bei einer Finanzierungsrunde im Januar verdoppelte sich die Bewertung auf 2,25 Milliarden. Einen Teil der Kredite, die Enpal aufgenommen hat, um seine Photovoltaikanlagen zu finanzieren, bündelt das Unternehmen jetzt zu ABS und verkauft sie an Investoren.
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