PremiumViele konjunkturstabile Firmen haben nachrangige Anleihen aufgelegt. Die sind komplexer als herkömmliche Bonds, bieten dafür aber auch mehr.
Telefonica-Schriftzug, VW-Produktion, Total-Raffinerie
Hybride Bonds bieten Anlegern Renditepotenzial.
Bild: Bloomberg (2), dpa
Frankfurt Fast sechseinhalb Prozent Rendite für eine Anleihe von Telefónica, 5,7 Prozent für eine Anleihe von Volkswagen, 4,5 Prozent für einen Bond von Total: Das sind im aktuellen Zinsumfeld Hingucker, vor allem weil die Unternehmen eine gute bis sehr gute Bonität haben.
Zum Vergleich: Deutsche Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren werfen trotz eingeleiteter Zinswende nur gut ein Prozent Rendite ab. Und auch herkömmliche fünfjährige Bonds von VW, Telefónica und Total rentieren nur zwischen zwei und drei Prozent.
Doch der spanische Telefonkonzern, der deutsche Autobauer und der französische Ölkonzern haben auch Anleihen im Angebot, die etwa doppelt so hohe Renditen bieten: nachrangige oder hybride Anleihen. Diese Bonds sind bezüglich des Zeitpunkts der Zinszahlungen, der Laufzeit und Stellung der Gläubiger unsicherer als herkömmliche Anleihen. Die Risiken lassen sich aber eingrenzen. Das Handelsblatt erklärt, welche Unternehmen diese Anleihen noch bieten – und was Experten raten.
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