Der Börsenbetreiber wollte sich mit der Übernahme der Tech-Firma stärken, doch es kam nicht zur Einigung.
Börsenbetreiber Euronext
Der Börsenbetreiber, der in Europa mit der Deutschen Börse und der London Stock Exchange Group konkurriert, hatte vor einer Woche ein vorläufiges Angebot für Allfunds abgegeben.
Bild: Reuters
Paris Die Pariser Mehrländerbörse Euronext hat ihr milliardenschweres Übernahmeangebot für das Madrider Technologieunternehmen Allfunds zurückgezogen. Das teilte Euronext, zu der die Börsen von Paris, Amsterdam und Mailand gehören, am Dienstagabend mit.
„Der Allfunds-Vorstand hielt die Bedingungen des Angebots für unzureichend“, erklärte das spanische Unternehmen am Mittwoch. „Allfunds nahm daraufin Gespräche mit Euronext über die Konditionen auf, aber es wurde dabei keine Einigung erzielt und die Gespräche wurden beendet.“
Die Allfunds-Aktien stürzten am Mittwochvormittag um 13 Prozent ab, die Euronext-Titel stiegen um fünf Prozent.
Der Börsenbetreiber, der in Europa mit der Deutschen Börse und der London Stock Exchange Group konkurriert, hatte vor einer Woche ein vorläufiges Angebot für Allfunds abgegeben. Euronext wollte damit sein Geschäft breiter aufstellen.
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