Den Baustoffkonzern CRH und den Chipdesigner ARM zieht es nach New York. Der Londoner Börsenbetreiber LSEG setzt verstärkt auf die Analyse von Finanzdaten.
London Stock Exchange (LSE)
Der Brexit und der damit verbundene Verlust eines ungehinderten Zugangs zu Kunden in der EU haben Londons Attraktivität für Investoren aus Nordamerika und Asien stark gemindert.
Bild: imago/imagebroker
London Der Finanzplatz London hat diese Woche gleich zwei weitere Rückschläge erlitten: Am Donnerstag gab der irische Baustoffkonzern CRH bekannt, dass für ihn nicht mehr die Londoner City, sondern die Börse in New York die erste Adresse für die Notierung seiner Aktien sein soll.
Zuvor hatte bereits der britische Chipdesigner ARM, der zum Imperium des japanischen Technologieinvestors Softbank gehört, signalisiert, dass er seinen Börsengang zunächst nicht in der britischen Metropole, sondern ebenfalls in New York plant.
„Ein primäres Listing in den USA würde CRH mehr kommerzielle, operative und akquisitorische Möglichkeiten bieten“, teilte der in Dublin beheimatete Baukonzern mit. Nach Berichten britischer Medien denkt auch der Glücksspielkonzern Flutter über eine Notierung in New York nach.
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