Durch den Tarifvertrag ist ein Streik abgewendet. Billig ist das nicht. Die Reaktionen am Aktienmarkt fallen gemischt aus.
Deutsche Post
Die Deutsche Post und die Gewerkschaft haben sich am Samstag auf einen neuen Tarifvertrag für rund 160.000 Beschäftigte geeinigt.
Bild: dpa
Düsseldorf
Der neue Tarifvertrag zwischen der Deutschen Post und der Gewerkschaft hat am Montag für gemischte Reaktionen am Aktienmarkt gesorgt. Die Aktie des Paket- und Briefzustellers legte erst um bis zu 3,6 Prozent zu, ehe sie im Handelsverlauf ins Minus rutschte. Beide Parteien hatten sich am Samstag auf einen neuen Tarifvertrag für rund 160.000 Beschäftigte geeinigt.
Positiv bewerten mehrere Börsianer, dass durch die Einigung ein drohender längerer Streik abgewendet wurde. Billig ist die Einigung aber nicht: Der Post zufolge beläuft sich die Entgelterhöhung auf durchschnittlich 11,5 Prozent mit Steigerungen der monatlichen Einstiegsgehälter in den unteren Einkommensgruppen von in der Spitze mehr als 20 Prozent.
Post-Personalvorstand Thomas Ogilvie sagte: „Wir sind im Interesse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch unserer Kunden über unsere finanzielle Schmerzgrenze hinausgegangen.”
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