Ein Medienbericht über einen möglichen Aktienrückkauf treibt den Kurs des Chemikalienhändlers in die Höhe. Die Papiere kletterten in der Spitze um bis zu zwei Prozent.
Frankfurt Der Chemikalienhändler Brenntag erwägt offenbar einen Aktienrückkauf, um die Rendite für seine Investoren zu steigern. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Essener Konzern könnte zusammen mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am Mittwoch den geplanten Rückkauf von mindestens fünf Prozent der ausstehenden Aktien bekannt geben. Die Nachricht ließ die Aktie aus dem Dax in der Spitze um bis zu zwei Prozent klettern.
Intern habe Brenntag auch informell eine Aufspaltung in die Sparten Spezialchemie und Basischemie diskutiert, eine konkrete Prüfung gebe es aber nicht. Die aktivistischen Investoren Primestone Capital und Engine Capital hatten das Unternehmen gedrängt, eine Aufspaltung durchzuspielen und ein schuldenfinanziertes Aktienrückkaufprogramm zu starten.
Brenntag-Aktien haben in den vergangenen zwölf Monaten um rund acht Prozent zugelegt, der Marktwert beträgt rund 11,1 Milliarden Euro.
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