Der Zusammenbruch der Silvergate Bank reißt eine wichtige Verbindung zur traditionellen Finanzwelt ein.
Zentrale der Silvergate Bank in San Diego
Die kalifornische Bank hat ihren Betrieb eingestellt. Sie handelte hauptsächlich mit Kryptowährungstransaktionen.
Bild: Bloomberg
Düsseldorf Der Bitcoin steht seit Mittwoch deutlich unter Druck. Auslöser war vor allem die Ankündigung der Silvergate Bank, freiwillig in die Liquidation zu gehen. Silvergate hatte sich besonders auf das Kryptosegment spezialisiert.
Die Bank hatte schon in der Woche zuvor gewarnt, sie müsse überprüfen, ob sie weiterarbeiten könne. Seit Donnerstag ist das in San Diego in Kalifornien ansässige Institut aus dem Geschäft. Silvergate galt als eine Brücke zwischen der Kryptosparte und der traditionellen Finanzwelt. Hintergrund sind mehrere Skandale im Kryptobereich, vor allem der Zusammenbruch der Börse FTX.
Am Montag vergangener Woche wurde bekannt, dass ein Ableger von FTX einen Prozess gegen Grayscale anstrengt. Grayscale galt zeitweise auch als wichtige Verbindung zur traditionellen Finanzwelt. Die Firma investiert Kundengeld in Kryptoassets und stellt im Gegenwert Anteilscheine zur Verfügung. Der Vorwurf lautet, Grayscale weigere sich, die Anteile zurückzunehmen.
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