Der schwedische Modekonzern enttäuscht mit seinen neuen Umsatzzahlen die Erwartungen. Das belastet die Aktien der gesamten Modebranche.
H&M
Der Modekonzern verzeichnete für das erste Quartal des Geschäftsjahrs, das mit dem Dezember begonnen hat, eine Umsatzsteigerung um zwölf Prozent auf 54,9 Milliarden Kronen.
Bild: imago images/Schöning
Frankfurt Die Umsatzzahlen des schwedischen Modekonzerns Hennes & Mauritz sind schlechter ausgefallen als erwartet. Zwar verzeichnete H&M für das erste Quartal des Geschäftsjahrs, das mit dem Dezember begonnen hat, eine Steigerung um zwölf Prozent auf 54,9 Milliarden Kronen. In lokalen Währungen gerechnet, was im Einzelhandel als ausschlaggebend gilt, lag das Plus allerdings nur bei drei Prozent.
Die US-Bank Jefferies nennt die Zahl „schlechter als befürchtet“ und rechnet für das Quartal sogar mit einem negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit). Credit Suisse sieht ebenfalls ein „deutlich negatives operatives Ergebnis“ voraus.
Die Royal Bank of Canada erwartet, dass gestiegene Einkaufskosten bis ins zweite geschäftliche Quartal hinein das Ergebnis belasten. H&M belastete die Aktien der gesamten Modebranche, obwohl der Konkurrent Inditex gleichzeitig relativ gute Zahlen vermeldete.
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