PremiumFür Investoren lohnt es sich derzeit, auf Zinsunterschiede zwischen verschiedenen Währungsräumen zu wetten. Doch die Geschäfte sind riskant.
Geldscheine aus Japan und den USA
Für Investoren war zuletzt lukrativ, sich in Yen zu verschulden und das Geld in den USA anzulegen.
Bild: Reuters
Frankfurt Für Investoren lohnt sich derzeit eine besondere Form von Währungsgeschäften. Sie verschulden sich in niedrig verzinster Währung und legen das Geld in hochverzinster Währung an. Ein solcher Carry Trade funktioniert, wenn der Wechselkurs der höher verzinsten Währung stabil bleibt oder zulegt. In diesem Fall profitieren die Anleger von Zinsdifferenzen und Wechselkursgewinnen.
Wie riskant solche Wetten jedoch sind, zeigte sich in der Finanzkrise und der Pandemie, wo Carry Trader hohe Verluste erlitten. Aktuell aber ist das Umfeld wieder günstig. „Der Carry Trade läuft wieder“, kommentierte jüngst Commerzbank-Devisenexperte Ulrich Leuchtmann.
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