PremiumDie Gemeinschaftswährung ist erstmals seit Oktober 2002 genauso viel wert wie der Greenback. Diese Entwicklung ist mit Gefahren für die Schwellenländer, aber auch für Europas Wirtschaft verbunden.
Euro und US-Dollar
Erstmals seit Oktober 2002 sind die beiden Währungen wieder gleich viel wert.
Bild: dpa
Frankfurt, New York Es ist ein historisches Datum: Am Dienstagvormittag fiel der Euro kurzzeitig auf die Parität zum US-Dollar. Zuletzt war die Gemeinschaftswährung vor knapp zwei Jahrzehnten im Jahr 2002 so schwach, kurz nach ihrer Einführung als Bargeld.
Der Euro steht bereits seit Längerem unter Druck und hat seit Jahresbeginn 13 US-Cent verloren. Experten befürchten nun, dass die Schwäche der Gemeinschaftswährung anhalten wird. „Der Dollar ist weiter der König“, meint der Währungsanalyst der Citigroup, Ebrahim Rahbari.
Rahbari führt die Stärke der US-Währung auf ihre Funktion als besonders sicherer Vermögenswert im weltweiten Finanzsystem zurück und den vergleichsweise guten Zustand der amerikanischen Volkswirtschaft.
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