Die Notenbank warnt insbesondere vor den Token, die Kryptobörsen selbst herausgeben. Beim Frankfurter Bankhaus Scheich stecken Millionen im Insolvenzverfahren fest.
FTX-Logo
Innovationen in der Finanzwelt müssen möglich sein, aber in einem gesetzten Rahmen, fordert der Vizechef der Bank of England.
Bild: REUTERS
Denver Die britische Zentralbank hat sich nach der Insolvenz der Kryptobörse FTX in die Diskussion um die Zukunft der Kryptobranche eingeschaltet. So seien besonders die Token, die von Börsen selbst herausgegeben werden, „extrem riskant“, wenn sie als Sicherheiten für Krypto-Kredite hinterlegt werden, betonte Jon Cunliffe, der Vize-Chef der Bank of England (BoE) am Montag.
Dieser Umstand hatte auch den Kollaps von FTX, der einst drittgrößten Kryptobörse, beschleunigt. Der Token FTT machte einen großen Teil der Bilanz von FTX aus, war jedoch durch nichts gedeckt und konnte von FTX einfach digital geschaffen werden. Auch das Schwesterunternehmen Alameda hatte große Mengen von FTT als Sicherheiten hinterlegt und ist nun ebenfalls Teil des Insolvenzverfahrens.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×