21.01.2022
03:59
Die Kryptobörse will den Vorfall so schnell wie möglich hinter sich lassen. Denn die viertgrößte Handelsplattform für digitale Währungen, Crypto.com, ist aktuell auf großem Expansionskurs.
Crypto.com-Arena
Die Kryptobranche sicherte sich die Namensrechte an der Arena für 700 Millionen Dollar.
Bild: AP
New York Kris Marszalek spielt den Vorfall herunter. „Wir investieren stark in Cybersecurity und haben mehr als 200 Experten, die in den vergangenen Jahren eine sehr robuste Infrastruktur aufgebaut haben“, versichert der CEO der Kryptobörse Crypto.com am Mittwoch im Börsensender Bloomberg TV. Trotzdem sind Digitalwährungen von rund 400 Kunden gestohlen worden. Doch die Handelsplattform habe bereits dafür gesorgt, dass sie „vollständig entschädigt“ wurden. Und angesichts der insgesamt zehn Millionen Nutzer seien 400 „nicht materiell“.
Der Vorfall soll so schnell wie möglich vom Tisch. Denn Crypto.com ist eigentlich auf großem Expansionskurs, gerade in den USA. Das Unternehmen mit Sitz in Singapur bezeichnet sich selbst als die „am schnellsten wachsende Kryptobörse“ und ist laut Bloomberg die viertgrößte Handelsplattform für digitale Währungen weltweit.
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