Wegen der Versammlungsverbote muss die Gläubigerversammlung von PIM Gold erneut verschoben werden. Dabei hätte Insolvenzverwalter Metoja gute Nachrichten.
Frankfurt, Berlin Wegen der Coronakrise verzögert sich das Insolvenzverfahren um den Skandal-Goldhändler PIM Gold GmbH. Die Gläubigerversammlung muss ein zweites Mal verschoben werden. Sie finde nicht wie geplant an diesem Dienstag in der Stadthalle von Langen statt, sondern sei nun am gleichen Ort für den 22. September vorgesehen, sagte Insolvenzverwalter Renald Metoja dem Handelsblatt.
So ernst der Anlass auch ist: Für Tausende Gläubiger, die auf die Rückzahlung ihrer Investments warten, entwickelt sich das Insolvenzverfahren mehr und mehr zur Geduldsprobe. Ein erster Anlauf zur Gläubigerversammlung war Ende Februar überraschend gescheitert, nachdem deutlich mehr Personen hatten teilnehmen wollen, als sich zuvor angemeldet hatten. Vor dem Veranstaltungsort in Offenbach bildete sich eine Schlange von Gläubigern. Am Eingang kam es zu tumultartigen Szenen.
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