Das Edelmetall setzt seine Verluste aus der Vorwoche fort. Vor allem der steigende Dollar und höhere Zinsen setzen dem Preis zu.
Goldbarren
Die Erholungsrally des Goldpreises scheint vorerst gestoppt. Das Edelmetall fiel am Montag erstmals seit mehr als drei Wochen unter die wichtige Marke von 1750 Dollar.
Bild: dpa
Düsseldorf Gold befindet sich auf dem Rückzug. Am Montag fiel der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls unter die Marke von 1750 Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit mehr als drei Wochen.
Damit scheint die Erholungsrally vorerst gestoppt zu sein: Der Goldpreis war vier Wochen in Folge gestiegen, ehe er die vergangene Woche mit einem Verlust abschloss. Daten des Finanzdienstes Bloomberg zeigen, dass die Nachfrage nach physisch gedeckten Goldindexfonds (ETF) die zehnte Woche in Folge zurückgegangen ist. Das ist ein Zeichen, dass gerade bei Profianlegern die Nachfrage stockt.
Belastend wirken Äußerungen von mehreren Mitgliedern der US-Notenbank Fed. So sagte Thomas Barlin, die Zentralbank sei entschlossen, die Zinsen weiter zu erhöhen und die Inflation auf den Zielwert von zwei Prozent zu senken – selbst wenn dies das Risiko einer US-Rezession bedeute.
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