17.12.2021
04:07
Vermögensverwalter und Privatbanken erhöhen den Goldanteil ihrer Kundenportfolios, zeigt eine aktuelle Studie. Was Privatanleger davon lernen können.
Goldbarren
Das Edelmetall schwächelt trotz hoher Inflationsraten.
Bild: Reuters
Zürich Zahlreiche große deutsche Vermögensverwalter wollen künftig den Anteil von Gold in den Portfolios ihrer Kunden erhöhen. Das geht aus einer Studie der Beratungsgesellschaft Truth im Auftrag des World Gold Council hervor, die dem Handelsblatt vorab vorliegt.
Darin wurden 20 Fondshäuser, Privatbanken und Family-Offices in Deutschland mit mindestens einer Milliarde verwaltetem Vermögen befragt. Insgesamt managen die befragten Profiinvestoren rund 370 Milliarden Dollar Vermögen.
Die Hälfte aller Befragten wollen demnach die Gold-Allokation in den kommenden drei Jahren erhöhen. 35 Prozent planen dagegen im gleichen Zeitraum keine Änderung im Edelmetall-Anteil der Kundenportfolios. Lediglich fünf Prozent der Befragten wollen Gold verkaufen, der Rest hat sich noch nicht entschieden oder wollte die Frage nicht beantworten.
Die große Mehrheit der Befragten, insgesamt 75 Prozent, hat zwischen einem und 20 Prozent des Kundenvermögens in Gold investiert. Unter jenen, die bereits Gold halten, will eine Mehrheit den Anteil aufstocken.
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