PremiumAnleger denken vermehrt über eine Geldanlage in Farbedelsteine nach. Die wachsende Nachfrage lässt bereits die Preise steigen. Doch der Markt hat seine Tücken.
Edelsteine
Juwelen aus abendroten Rubinen: Farbedelsteine werden auch bei Anlegern beliebter.
Bild: elumeo
Wien Sie gelten als die Königsklasse der Edelsteine: Smaragde, Saphire und Rubine. Schmuckliebhaber haben schon länger ein Auge auf die Farbedelsteine geworfen. Doch inzwischen lohnt sich auch für Anleger ein Blick: Ihre Preise sind in einem wenig transparenten Markt zuletzt stark gestiegen.
Einen „unlogischen Hype“ nennt der Wiener Händler Heinz Schiendl die Entwicklung. 2020 stiegen die Preise bei Rubinen und Smaragden um bis zu 25 Prozent; etwas weniger ausgeprägt war die Dynamik bei Saphiren.
Nicht jeder Farbedelstein ist gleichermaßen gefragt. Der Preisauftrieb beschränke sich auf Material sehr guter Qualität, schränkt der Händler ein. Bei Farbedelsteinen heißt das wie bei Diamanten, dass die „vier C“ (Cut, Carat, Colour, Clarity) stimmen müssen, wobei eine glänzende Farbe besonders wichtig ist.
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