Der FTX-Gründer soll auch nach der Insolvenz seines Kryptoimperiums nach neuen Investoren suchen – ohne Erfolg. Experten befürchten weitere Pleiten im Kryptosektor.
Sam Bankman-Fried
Dem Mitgründer und CEO der Kryptobörse FTX drohen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen.
Bild: Bloomberg/Getty Images
New York Es wäre ein verzweifeltes Manöver: Laut US-Medienberichten glaubt der Gründer der gescheiterten Kryptowährungsbörse FTX, Sam Bankman-Fried, immer noch, dass er genug Geld aufbringen kann, um seine Nutzer zu entschädigen.
Wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Insider am Dienstag berichtete, verbrachte Bankman-Fried das Wochenende mit einigen wenigen verbliebenen Mitarbeitern damit, potenzielle Investoren anzurufen.
Diese sollen demnach die Liquiditätslücke von bis zu acht Milliarden Dollar schließen, um die bis zu eine Million FTX-Kunden doch noch zu entschädigen.
Doch laut den Berichten waren die Bemühungen, neue Investoren zu finden, bislang erfolglos. Unklar blieb auch, was der „SBF“ genannte Gründer als Gegenleistung für eine neuerliche Finanzspritze anbieten könnte.
„Ich habe es vermasselt“, soll Bankman-Fried in einer Telefonkonferenz mit Investoren erklärt haben. Er wäre „unglaublich, unvorstellbar dankbar“, wenn neue Investoren helfen könnten.
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