PremiumEinige internationale Tochtergesellschaften der insolventen Kryptobörse FTX könnten Kunden entschädigen. Doch alle Entscheidungen müssen von US-Gerichten abgesegnet werden.
Denver Seit Tagen treibt die Kunden der kollabierten Kryptobörse FTX eine Sorge um: Das Unternehmen ist insolvent, der Zugriff auf die Gelder gesperrt. Die Ermittler werfen dem Gründer Sam Bankman-Fried vor, Kundengelder in Milliardenhöhe abgezweigt zu haben, unter anderem um Verluste seines Hedgefonds auszugleichen.
Für einige europäische Kunden könnte es jetzt allerdings einen Hoffnungsschimmer geben: Die Gelder der europäischen Tochter FTX Europe AG seien nicht mit dem Rest des Unternehmens vermischt worden, wie zwei Insider dem Handelsblatt berichteten.
Den Informationen zufolge ist das Europageschäft erst im März neu aufgesetzt worden. Damals übernahm der FTX-Mutterkonzern die Krypto-Unternehmensgruppe Digital Assets AG mit Sitz in der Schweiz und baute die neue Einheit zu seiner Europatochter aus.
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