Sam Bankman-Fried weist in einem Blogeintrag alle Schuld von sich. Der 30-Jährige ist derzeit Beschuldigter in einem laufenden Strafverfahren.
Samuel Bankman-Fried
„Ich habe keine Gelder gestohlen“.
Bild: AP
New York, Bangalore Sam Bankman-Fried weist weiterhin jede Schuld für den Zusammenbruch seiner Kryptowährungsbörse FTX weit von sich. „Ich habe keine Gelder gestohlen und schon gar nicht Milliarden beiseite geschafft“, schrieb er in einem am Donnerstag auf der Internetseite Substack veröffentlichten Blog-Eintrag.
Es ist ungewöhnlich, dass sich Beschuldigte in einem Strafverfahren öffentlich äußern. Anwälte verdonnern ihre Klienten üblicherweise zu Stillschweigen, damit ihre Äußerungen vor Gericht nicht gegen sie verwendet werden können.
Bankman-Fried muss sich vor einem New Yorker Gericht wegen Betrugs verantworten. Insidern zufolge hat er heimlich zehn Milliarden Dollar an FTX-Kundengeldern zu seinem Krypto-Broker Alameda transferiert, um damit zu spekulieren.
Der 30-Jährige plädierte bei einer ersten Anhörung auf „nicht schuldig“. Zwei Top-Manager bekannten sich dagegen schuldig.
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