Kunden der kollabierten Kryptobörse wollen verhindern, dass ihre Vermögen der Konkursmasse von FTX oder Alameda zugerechnet wird. FTX befindet sich aktuell im Insolvenzverfahren.
Wilmington FTX-Kunden wollen mit einer Sammelklage gegen die bankrotte Kryptobörse und ihre ehemaligen Führungskräfte ihr angelegtes Vermögen retten. „Die Mitglieder der Kundengruppe sollten nicht zusammen mit gesicherten oder ungesicherten Gläubigern in diesem Konkursverfahren Schlange stehen müssen, nur um an den verminderten Vermögenswerten der FTX-Gruppe und Alameda teilzuhaben“, hieß es in der am Dienstag beim US-Konkursgericht in Delaware eingereichten Klageschrift.
Um die noch vorhandenen Vermögenswerte der Kryptobörse streiten sich bereits Insolvenzverwalter auf den Bahamas und Antigua sowie Verwalter der Konkursmasse von Blockfi, einem anderen insolventen Kryptounternehmen. FTX reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Die Kläger wollen erreichen, dass rückverfolgbare Kundenvermögen weder der Konkursmasse von FTX noch Almeda zugerechnet werden. Falls das Gericht dementgegen feststellen sollte, dass die Kundengelder Eigentum der Krypto-Unternehmen sind, fordern die Privatkunden ein vorrangiges Recht auf Rückzahlung gegenüber anderen Gläubigern.
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