Die Kryptobörse verfügt über deutlich mehr Barmittel als zunächst gedacht. Das könnte den Gläubigern des Unternehmens zugute kommen.
FTX
Das FTX-Imperium von Sam Bankman-Fried schlitterte am 11. November in eine chaotische Insolvenz
Bild: Reuters
Frankfurt, London, New York, Bangalore Die geschätzt etwa eine Million Gläubiger von FTX können auf mehr Geld aus der Insolvenzmasse der kollabierten Kryptobörse hoffen. Wie aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen einer Beratungsfirma von FTX hervorgeht, verfügt das Unternehmen über einen Kassenbestand von 1,24 Milliarden Dollar. Dies sei „deutlich mehr“ als bislang gedacht.
Früheren Angaben zufolge schuldet die Börse ihren 50 größten Gläubigern insgesamt etwa 3,1 Milliarden Dollar. Im Verlauf des Dienstags sollte das Verfahren vor dem Insolvenzgericht eröffnet werden.
FTX hatte vor knapp zwei Wochen in den USA Gläubigerschutz beantragt, nachdem Kunden als Reaktion auf die heimliche Verschiebung von Einlagen im Volumen von zehn Milliarden Dollar massenhaft Gelder abgezogen hatten. Dies schickte auch Bitcoin auf Talfahrt.
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