Große Schwankungen am Kryptomarkt setzen die Branche unter Druck. Der Krypto-Dienstleister Babel Finance sieht sich nun gezwungen, Auszahlungen zu stoppen.
Hong Kong Nach der Krypto-Kreditplattform Celsius Network hat nun auch der Wettbewerber Babel Finance die Möglichkeit für Auszahlungen gestoppt. In einer Mitteilung an die Kunden wurde dabei auf „ungewöhnlichen Liquiditätsdruck“ im Zuge des jüngsten Preisrutschs am Markt verwiesen.
Der Kryptomarkt habe „große Schwankungen“ erlebt, einige Institutionen in der Branche seien mit „Risikoereignissen“ mit Strahlkraft konfrontiert, erklärte der in Asien ansässige Kreditgeber und Vermögensverwalter in einer Mitteilung auf seiner Website. Ein Babel-Sprecher erklärte gegenüber Bloomberg, das Team sei mit „einigem Druck“ konfrontiert und arbeite an der Bewältigung der Lage.
Erst im Mai erreichte Babel in einer Finanzierungsrunde mit Investoren wie Jeneration Capital und 10T Holdings eine Bewertung von zwei Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro). Auf der Website von Babel sind Sequoia Capital und Tiger Global als aktuelle Investoren aufgeführt.
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