PremiumDer Bitcoin hat seit Freitag 30 Prozent an Wert eingebüßt. Neben den steigenden Zinsen sorgt vor allem die Entwicklung einer Kryptoplattform für Verunsicherung.
Bitcoin
Die Zinserhöhungen in den USA und eine stärkere Regulierung haben Kryptowährungen wie den Bitcoin unter Druck gesetzt.
Bild: dpa
Düsseldorf Nach einer einmonatigen Pause nimmt der Ausverkauf am Kryptomarkt wieder Fahrt auf. Die älteste und wichtigste Cyberdevise Bitcoin fiel am Dienstag mehr als zehn Prozent auf 20.951 Dollar. Die Kryptowährung markiert damit ein 1,5-Jahres-Tief. Seit Freitag hat Bitcoin damit 30 Prozent an Wert eingebüßt.
Zuletzt erholte sich der Kurs wieder etwas und notierte laut Daten des Analysehauses Coinmarketcap bei rund 22.500 Dollar. „Es gab einige Käufer, die auf eine Gelegenheit zum Kauf warteten, und deshalb hat sich Bitcoin von seinen Tiefstständen erholt”, sagte Sathvik Vishwanath, Chief Executive Officer der Kryptobörse Unocoin, dem Finanzdienst Bloomberg. Aber der Aufschub könnte nur vorübergehend sein.
„Die Unsicherheit steht Börsianern nach vor ins Gesicht geschrieben“, erklärt Kryptoanalyst Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus. „Die Inflationssorgen und die damit im Zusammenhang stehende Furcht vor einer aggressiven Geldpolitik der US-Notenbank bleibt die bestimmende Thematik.“
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