Politik und Regulierer arbeiten am strengeren Regelwerk für virtuelle Börsengänge. Die Branche ist dafür, aber schnelle Lösungen sind nicht in Sicht.
Krypto-Welt (Symbolbild)
Ebenso schnell, wie die virtuellen Assets gewachsen sind, häuften sich die Betrugsvorwürfe.
Bild: Bloomberg/Getty Images
Frankfurt/Düsseldorf/Berlin Aufrütteln heißt die Mission von Jörg von Minckwitz. Deshalb ist der Gründer der Kryptobank Bitwala, bei der virtuelle Währungen wie Bitcoin gespeichert werden, am Mittwoch in Berlin mit anderen Branchenvertretern auf die Straße gegangen.
Vor dem Brandenburger Tor haben sie einen Bitcoin-Geldautomaten aufgestellt. Der war zwar außer Betrieb. Aber von Minckwitz wollte damit dafür werben, dass die Politik die aufstrebende Branche endlich ernst nimmt – und wie in anderen Sektoren angemessene Rahmenbedingungen schafft. „Nur klare und verlässliche Regeln werden das Vertrauen der Verbraucher in Kryptoinstrumente nachhaltig stärken“, sagt der Bitwala-Chef.
Finanzmarktaufseher rund um den Globus haben dem Treiben der Kryptobranche lange zugesehen und versucht, Teile der neuartigen Geschäfte mit bestehenden Finanzmarktregeln zu kontrollieren. Doch dieser Ansatz ist krachend gescheitert.
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