PremiumRohstoffexperten sagen starke Preisanstiege bei Basismetallen voraus, manche sogar einen Superzyklus. Anleger können davon profitieren, sollten aber die Fallstricke kennen.
Kupfermine
Der Kupferpreis soll dieses Jahr um 30 bis 35 Prozent steigen, prognostiziert der Asset-Manager OFI.
Bild: BHP Billiton
Frankfurt Wenn es um Industriemetalle geht, sind sich die Experten einig. Benjamin Louvet, Fondsmanager beim Vermögensverwalter OFI, etwa sagt: „Wir erwarten, dass die Preise für praktisch alle Basismetalle 2023 steigen werden.“ Je nach Metall sieht er ein Plus von zehn bis 20 Prozent – und mehr. Die Rohstoffanalysten der Bank of America sind ähnlich bullish, und Goldman Sachs glaubt sogar an einen Rohstoff-Superzyklus.
Optimistisch stimmen die Experten die positiven Auswirkungen der gelockerten Covid-Restriktionen in China auf die Weltwirtschaft, die Aussicht auf ein baldiges Ende der Zinserhöhungen und die Energiewende. Die Dekarbonisierung der Volkswirtschaften benötige viel Kupfer, Aluminium oder Zink – das werde einen wahren Boom auslösen.
Anlegerinnen und Anleger, die dieses Szenario für wahrscheinlich halten, können auf verschiedenen Wegen auf steigende Preise bei Industriemetallen setzen. Das Handelsblatt stellt vier Wege vor. Die möglichen Gewinne sind lukrativ – allerdings ist eine solche Form der Geldanlage nichts für schwache Nerven.
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