PremiumDie Förderkürzungen, denen sich neben der Opec zehn weitere Staaten, darunter Russland, angeschlossen haben, wirken. Doch nach wie vor herrscht Krisenstimmung. Denn die Öl-Staaten stecken in einem schweren Dilemma.
Frankfurt, Wien Wenn gar nichts mehr geht, holt sich auch die Organisation der erdölexportierenden Staaten (Opec) den Rat von Papa. Im Mai erzählte er den Ölscheichs in Wien, was er denn von den Schieferölförderern in den USA hält und wie sie sich künftig entwickeln könnten. Die Opec lauschte offenbar gebannt, denn wenig später verlängerte das Ölkartell seine Förderkürzung. Statt bis Ende Juni 2017 läuft das Abkommen nun bis Ende März 2018. Was Papa zu erzählen hatte, war bedeutend: Die Rede war schließlich von Mark Papa, dem einstigen Gründer und ehemaligen Chef von EOG Resources, einem der führenden amerikanischen Schieferölfirmen.
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