Zunächst hatten sich zum Wochenstart die starken Verluste am Ölmarkt nicht weiter fortgesetzt. Doch das Aufatmen bei WTI & Co hat nur kurz angedauert.
Erdölförderung
Brent ist die für Europa wichtigste Ölsorte. Die Sorte WTI stammt aus den USA.
Bild: dpa
London/New York Die Ölpreise sind am Montag erneut unter Druck geraten. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 25,81 US-Dollar. Das waren 1,16 Dollar weniger als am Freitag. Ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI kostete zuletzt 22,39 Dollar und damit 25 Cent weniger als am Freitag.
Vor allem die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise lasten laut Händlern auf den Ölpreisen. Nach Einschätzung von Händlern in London dürfte die Rohölnachfrage in diesem Jahr um bis zu 20 Millionen Barrel je Tag sinken.
Die Chancen für eine Einigung zwischen den Förderländern Russland und Saudi-Arabien seien zuletzt weiter gesunken. Russland hatte seine Fördermenge immer weiter ausgeweitet. Für kurze Zeit war der US-Ölpreis sogar erstmals seit 2002 unter die Marke von 20 Dollar je Barrel gefallen.
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