Mohammad Barkindo ist tot. Der Opec-Generalsekretär stand vor dem Ende seiner sechsjährigen Amtszeit. Der Nigerianer wurde 63 Jahre alt.
Mohammad Barkindo
Er war in die nigerianische Hauptstadt Abuja zurückgekehrt, um sich auf seine weitere Karriere vorzubereiten.
Bild: Reuters
Wien Der Opec-Generalsekretär Mohammad Barkindo ist tot. Dies teilte Mele Kyari, Chef des staatlichen nigerianischen Ölkonzerns NNPC am Mittwoch über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Barkindo sei am Dienstag kurz nach einem Treffen mit dem nigerianischen Präsidenten Muhammadu Buhari und einem Auftritt bei einer Energiekonferenz in der nigerianischen Hauptstadt Abuja gestorben. Ein Opec-Sprecher bestätigte den Tod.
Der 63-jährige Barkindo war von 2009 bis 2010 Chef von NNPC und wurde 2016 an die Spitze der Organisation Erdöl exportierender Länder gewählt. Dort stand das Ende seiner Amtszeit kurz bevor. Er sollte das Amt des Generaldirektors Anfang August an Haitham Al-Ghais aus Kuwait übergeben.
Barkindo leitete das Sekretariat der Opec in Wien. Er war in die nigerianische Hauptstadt Abuja zurückgekehrt, um sich auf seine weitere Karriere vorzubereiten. In Barkindos Amtszeit seit 2016 fiel eine der turbulentesten Phasen für die Ölindustrie. Durch den Ausbruch der Coronavirus-Pandemie Anfang 2020 brach der Ölpreis weltweit ein.
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