Ein Barrel der Ölsorte Brent kostete 2,22 Dollar weniger als am Freitag. Schon seit Wochen ist der Preis des Rohstoffs wegen Rezessionssorgen unter Druck.
Ölförderung in den USA
Die Sorge vor einem Abflauen der Weltwirtschaft hat zu einer geringen Nachfrage nach Rohöl geführt.
Bild: dpa
Singapur Die Ölpreise sind am Montag stark gefallen und haben damit an die Verluste der vergangenen Woche angeknüpft. Zum Wochenauftakt habe die Sorge vor der weiteren Entwicklung in China die Notierungen unter Druck gesetzt, hieß es von Marktbeobachtern.
Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 81,41 US-Dollar. Das waren 2,22 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,03 Dollar auf 74,25 Dollar.
Die größte Protestwelle in China seit Jahrzehnten dämpfte am Morgen die Risikofreude der Anleger an den Finanzmärkten, was auch die Ölpreise mit nach unten zog. Die Demonstrationen vom Wochenende dauerten in vielen Städten der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bis in die Nacht zum Montag an. Der Unmut richtet sich gegen die strikten Maßnahmen der chinesischen Null-Covid-Politik wie wiederholte Lockdowns, Massentests und Zwangsquarantäne.
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