Der Preisdeckel auf russisches Öl und das Embargo der EU haben zu Beginn der Woche die Ölpreise gedrückt. Nun zeigt sich eine leichte Gegenbewegung auf dem Markt.
Ölfeld in Russland
Seit Montag hat sich das für Europa wichtige Rohöl aus der Nordsee um etwa zehn Dollar je Barrel verbilligt.
Bild: IMAGO/ITAR-TASS
Singapur Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Sie konnten einen Teil der starken Verluste seit Beginn der Woche wettmachen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 76,57 Dollar. Das waren 41 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 45 Cent auf 71,91 Dollar.
Auf dem Ölmarkt zeigte sich eine leichte Gegenbewegung, nachdem die Preise in den vergangenen Handelstagen mehr oder weniger stark auf Talfahrt waren. Seit Montag hat sich das für Europa wichtige Rohöl aus der Nordsee um etwa zehn Dollar je Barrel verbilligt. Unter anderem haben Zinserhöhungen führender Notenbanken die Sorge über eine abflauende Weltwirtschaft und eine damit verbundene geringere Nachfrage nach Rohöl verstärkt.
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