Trotz neuer Coronasorgen erhöhen die Ölexportstaaten der Opec-plus-Allianz die Rohölproduktion. Der Ölpreis rutscht zunächst deutlich ab, erholt sich jedoch schnell.
Zürich Die Allianz der Ölexportstaaten Opec plus hat am Donnerstag überraschend entschieden, die Ölproduktion anzuheben – trotz eines deutlich gesunkenen Ölpreises. Die 23 Opec-plus-Mitglieder um Saudi-Arabien und Russland wollen die Fördermenge im Januar um 400.000 Barrel pro Tag auf rund 40,5 Millionen Barrel pro Tag ausweiten, wie die Gruppe am Donnerstag bekanntgab.
Die Opec-plus-Allianz hält damit an ihrem Fahrplan für die Ölproduktion bis Ende 2022 fest – und das, obwohl die Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron für Unsicherheit an den Märkten sorgt. Zudem droht kurzfristig ein Überangebot am Ölmarkt, da die USA zusammen mit weiteren Ölimporteuren Anfang vergangener Woche Rohöl aus ihrer strategischen Ölreserve freigegeben haben.
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