PremiumSteigende Zinsen belasten das Edelmetall, gleichzeitig bleibt es als Krisenwährung gefragt. Ob der Goldpreis steigt, entscheiden zwei Faktoren.
Goldklumpen
Viele Finanzexperten halten den jüngste Ausverkauf bei Gold für übertrieben.
Bild: imago images/agefotostock
Zürich Trotz aller Krisen in der Welt hat es die klassische Fluchtwährung Gold derzeit schwer. An diesem Donnerstag ist der Preis auf 1662 Dollar gefallen, den niedrigsten Stand seit April 2020. Es ist ein „Tauziehen“, das sich derzeit am Goldmarkt abspielt. So sehen es zumindest die Rohstoffexperten der Investmentbank RBC Capital Markets.
Auf der einen Seite drückt die Aussicht auf weiter steigende Zinsen auf die Investorennachfrage. Andererseits könnte Gold angesichts der Energiekrise, der Rezessionssorgen und des Kriegs in der Ukraine jederzeit wieder als „sicherer Hafen“ gefragt sein. „Das Resultat ist eine Seitwärtsbewegung“, beobachtet RBC-Stratege Christopher Louney. Seit Mitte Juli pendelt der Preis für das Edelmetall in einer Spanne zwischen 1700 und 1800 Dollar pro Feinunze (rund 31,1 Gramm).
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (1)