Saudi-Arabien dementiert angeblich geplante Erhöhungen der Fördermenge durch die Opec plus. Ohnehin geht der Blick stärker auf die Nachfrageseite.
Frankfurt Die Ölpreise reagieren empfindlich auf Nachrichten und Gerüchte über Kürzungen oder Erhöhungen der Fördermengen. Am Montag verstärkte ein Bericht des „Wall Street Journals“ (WSJ) einen zuvor schon spürbaren Abwärtstrend.
Danach spielte die Ölallianz Opec plus mit dem Gedanken, die seit Monatsbeginn gekürzten Fördermengen wieder etwas anzuheben. Diese Allianz umfasst außer den klassischen Opec-Staaten einige weitere Länder wie Russland und Kasachstan. Die Ölpreise reagierten prompt: Der Brent-Preis sackte zeitweise um mehr als fünf Dollar auf etwas mehr als 82 Dollar ab.
So prompt, wie die Ölpreise gefallen waren, so stark schossen sie am Montagabend wieder in die Höhe: Der saudi-arabische Energieminister bekräftigte die Förderkürzung, die bis Ende 2023 gilt, und brachte sogar zusätzliche Produktionssenkungen ins Spiel.
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