Eine Delegation aus Panama befindet sich auf PR-Tour durch Europa. In Frankfurt feiert sie die Transparenz ihres Finanzstandortes. Journalisten müssen draußen bleiben.
Panama City
Drei Jahre nach den „Panama Papers“ sieht sich das südamerikanische Land auf dem richtigen Weg.
Bild: AFP
Frankfurt Der Salon 15 des Steigenberger Frankfurter Hofs leert sich. Anzugträger strömen aus dem Konferenzraum in Richtung der schwarzen Limousinen, die vor dem Luxushotel parken. Andere legen einen Zwischenstopp am Buffet ein. Panamas Botschaft und Bankenaufsicht haben die Vertreter aus der Frankfurter Finanzszene eingeladen, um das Image des südamerikanischen Landes aufzupolieren. Auch in London, Paris, Brüssel, Genf und Zürich wird es solche Termine geben.
Die panamaische Delegation befindet sich auf PR-Tour quer durch Europa. Sie will demonstrieren, „wie die Regierung ihr Finanzsystem nach den höchsten internationalen Standards modernisiert hat.“ So heißt es zumindest in der Einladung, die die Handelsblatt-Redaktion schon einige Wochen zuvor erreicht hat. Angesichts der Ereignisse der vergangenen Jahre wolle Panama „einen transparenten Einblick in gesetzliche und steuerliche Reformen geben.“
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×