Anleger in Asien reagieren positiv auf die staatliche Unterstützung von Bauträgern. Branchenindizes steigen um mehr als neun Prozent. Die japanische Börse gibt leicht nach.
Leere Straßen in Peking
Anleger sind von der Corona-Politik Chinas verunsichert.
Bild: AP
Frankfurt / Tokio Nach dem jüngsten Rücksetzer wegen steigender Corona-Zahlen in China sowie den aufgeflammten Protesten gegen die Null-Covid-Politik haben sich die asiatischen Börsen wieder erholt. Anleger spekulierten nach den öffentlichen Unruhen auf eine zügigere Lockerung der rigiden Corona-Beschränkungen in der Volksrepublik.
Dies wurde durch Berichte angeheizt, wonach chinesische Gesundheitsbeamte eine Pressekonferenz abhalten würden, um Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus zu erörtern. Die Nachricht von der Pressekonferenz habe den Markt in Aufregung versetzt, da die Möglichkeit bestehe, dass China die Beschränkungen weiter lockere, sagte Khoon Goh, Asien-Experte bei ANZ.
>> Lesen Sie hier: Die Lage in China birgt zwei Risiken für Anleger
Positiv wurde an den Aktienmärkten auch die weitere Unterstützung von Bauträgern aufgefasst. Börsianer erwarteten für strauchelnde Baukonzerne in China einen leichteren Zugang zu neuen Finanzmitteln, nachdem die Aufsichtsbehörden ein Verbot der Eigenkapitalrefinanzierung für börsennotierte Firmen aufgehoben hatten.
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