Die Anleger in Asien haben sich nach den Zinserhöhungen der Fed, der EZB und weiteren Notenbanken zurückgehalten. Auch Konjunkturdaten konnten die Stimmung der Anleger in Tokio nicht verbessern.
Shanghai Börse
Die Anleger in Asien blicken sorgenvoll auf die weltweiten Zinserhöhungen.
Bild: E+/Getty Images
Tokio Auch in Asien hat die Aussicht auf weitere US-Zinserhöhungen Ängste vor einem globalen Rückgang der Konjunktur geschürt und die Börsen gedrückt. In Tokio fiel der Leitindex Nikkei am Freitag um 1,9 Prozent auf 27.527 Punkte. „Der japanische Markt folgte den Rückgängen an den Überseemärkten“, sagte Stratege Shuji Hosoi vom Vermögensverwalter Daiwa Securities.
Auch Konjunkturdaten konnten die Anleger in Tokio nicht ermuntern. Die Industrieproduktion war einer Umfrage zufolge im Dezember so schnell zurückgegangen wie seit zwei Jahren nicht mehr. Dennoch gebe es auch ermunternde Entwicklungen wie der Rückgang des Yen gegenüber dem Dollar, der zu besseren Exportbedingungen führe und der Aufschwung des Tourismus, sagte Hosoi.
Die Titel von Fast Retailing, Betreiber der Modekette Uniqlo, fielen um 2,7 Prozent und gehörten damit zu den größten Verlierer im Leitindex. Zu den wenigen Gewinnern zählte Toshiba mit einem Anstieg um knapp zwei Prozent.
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