Ausländische Aktienanleger ziehen eine Milliarde Dollar aus China ab. Das indische Unternehmen Adani Enterprises erleidet nach den Betrugsvorwürfen weitere Kurseinbuße.
Kurse
Quartalszahlen der Tech-Riesen sind hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben. Das bewegt die Asien-Börsen.
Bild: Reuters
Sydney / Peking Die Börsen in Asien haben sich zum Wochenschluss uneinheitlich entwickelt. Während die Anleger in China auf Anzeichen für eine Erholung der Wirtschaft warteten, trieben Firmenbilanzen die Aktienmärkte in Japan an. Die Börse Shanghai gab daraufhin 0,7 Prozent auf 3263 Punkte nach.
Vor allem ausländische Investoren strichen Gewinne ein. Sie zogen am Freitag knapp eine Milliarden Dollar aus dem chinesischen Aktienmarkt ab. Die Hoffnungen auf eine rasche wirtschaftliche Erholung nach dem Ende der Null-Covid-Politik haben sich bislang nicht erfüllt.
„Es mehren sich die Stimmen, die nach der Rally im Januar eine Korrektur erwarten“, schrieben die Analysten des Brokerhauses Bohai. Aktien aus den Branchen Erneuerbare Energien, Rohstoffe sowie Automobil verloren je mehr als zwei Prozent und führten damit die Verliererlisten an.
In Tokio ging der Nikkei-Index dagegen 0,4 Prozent fester bei 27.509,46 Punkten aus dem Handel. Das war der höchste Schlusskurs seit sieben Wochen.
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