Die Sorge vor steigenden Zinssätzen in den USA drückt die Börsen in Shanghai und Hongkong. In Japan greifen die Anleger währenddessen besonders bei Technologiewerten zu.
Frankfurt, Shanghai, Shenzen, Hongkong Die Furcht vor einer längeren Phase mit hohen Zinssätzen hat die Anleger an den asiatischen Börsen vorsichtig agieren lassen. Für Verunsicherung sorgten Analysten zufolge die Aussagen von zwei US-Notenbankern, dass die Fed die Zinsen wahrscheinlich bis auf über fünf Prozent in die Höhe treiben und sie für einige Zeit auf diesem Niveau halten werde.
Weitere Hinweise auf die künftigen Zinsschritte sollen nun die Daten zur US-Inflation am Donnerstag liefern. Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht hatte zuletzt die Ängste vor weiteren Zinserhöhungen der US-Notenbank gedämpft und die Aktienkurse angetrieben.
Nach den vorangegangenen Kursgewinnen nahmen die Anleger in China zudem Gewinne mit. Nach dem abrupten Ende der Null-Covid-Politik der chinesischen Regierung kamen bei einigen Investoren Zweifel über die Nachhaltigkeit der dadurch ausgelösten Rally auf.
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