Die Angst vor dem Coronavirus schickt den Dax auf Talfahrt. Anleger fliehen in vermeintlich sichere Anlagen wie Gold.
Dax-Kurve im Handelssaal in Frankfurt
Die Frankfurter Benchmark hat in diesem Jahr bereits mehrfach eine neue Bestmarke erreicht.
Bild: dpa
Düsseldorf Die Ausbreitung des Coronavirus und Sorgen um die Folgen für die Weltwirtschaft haben für einen Ausverkauf an den Aktienmärkten gesorgt. Der deutsche Leitindex schloss am Montag rund vier Prozent im Minus bei 13.035 Punkten – 544 Zähler weniger, als am vergangenen Freitag. Den letzten Handelstag der Woche hatte der Dax mit einem Minus von 0,6 Prozent beendet bei einem Schlussstand 13.579 Zählern.
Die rasche Ausbreitung des Coronavirus außerhalb Chinas verunsichert die Anleger und hat Auswirkungen auf fast alle Märkte. In Italien wurden beispielsweise rund ein Dutzend Städte abgeriegelt.
„Das Coronavirus zeigt die Anfälligkeiten einer globalisierten Wirtschaft und könnte mit dazu führen, dass Unternehmen künftig möglichweise wieder stärker auf lokaler Ebenen produzieren“, meint Philippe Waechter, Chefvolkswirt des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management. Vor diesem Hintergrund könne sich das Virus langfristig als „Game Changer“ erweisen.
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