Der Leitindex durchbricht zwei wichtige Marken – und muss seine Gewinne nun bestätigen. Zinsfantasien machen vor allem Finanzwerte attraktiv. Parallel dazu steigt auch der Euro.
Dax-Kurve
„Böse Erinnerungen an Finanzkrise.“
Bild: Bloomberg Creative/Getty Images [M]
Düsseldorf Das Auf und Ab rund um die Marke von 14.000 Punkten entwickelt sich am deutschen Aktienmarkt zur Gewohnheit. Am Dienstag stieg der Dax wieder über das besagte Niveau. Der Leitindex schloss 1,6 Prozent höher bei 14.186 Punkten – das war der höchste Schlusskurs seit vier Wochen. Das Tageshoch lag bei 14.203 Zählern.
Anleger griffen vor allem nach Finanzwerten. Sie profitierten von den Äußerungen von EZB-Ratsmitglied Klaas Knot, der eine Zinserhöhung um einen halben Prozentpunkt für möglich hält, sollte sich der Inflationsdruck im Euro-Raum noch weiter verstärken. Solche Gedankenspiele wurden bislang noch nicht öffentlich geäußert.
Die Deutsche Bank gehörte zu den größten Dax-Gewinnern, die Commerzbank zu den stärksten Werten im MDax. Auch andere europäische Großbanken waren gefragt, der europäische Branchenindex stieg um 2,4 Prozent. Der Euro steigt um fast ein Prozent auf zuletzt 1,0524 Dollar.
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